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Es ist die Geschichte der beiden halb-Brüder..
 
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BeitragThema: Re: ҡεγℓą ςummïηgš   ҡεγℓą ςummïηgš EmptyFr Jan 28, 2011 7:09 pm

21.01. - 27.01.

Nachdem ich mich von KAHLAN so höflich wie möglich verabschiedet hatte bin ich wieder rein ins Haus gegangen. Ich habe versucht mich in meinem Zimmer etwas auszuruhen, denn DYLAN und SYBIL warum immer noch mit reden beschäftigt. Allerdings viel mir das rumliegen und nichts tun schwerer als gedacht, also hinterließ ich den beiden eine Nachricht und machte mich auf den Weg in die nächstgelegende Bar.

Dort angekommen traf ich draußen auf einen jungen Mann, der etwas verloren wirkte. Und obwohl ich fremden gegenüber ja eigentlich misstraurisch war, tat er mir irgendwie leid und ich sprach ihn an. Es stellte sich raus, dass sein Name PEDRO war. Wir gingen dann zusammen in die Bar und er lud mich auf einen Drink ein. Während der Unterhaltung stellte ich dann fest, dass es sich bei PEDRO um den Bruder von MERCI handelte. Das Mädchen aus dem Kino....das Mädchen, das von diesem Vampir mitgeschleppt wurde. Ich ging zu diesem Zeitpunkt ja immer noch davon aus, dass MERCI bestimmt schon tot sein musste und so wollte ich nicht, dass PEDRO zu ihr fährt. Natürlich fiel ihm mein komisches Verhalten auf, doch irgendwie konnte ich ihn dazu bringen, dass er mit mitnahm und so machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Haus seiner Schwester und Cousine CASEY.

Dort angekommen, musste ich allerdings feststellen, dass PEDRO im Taxi eingeschlafen war. Also stieg ich erstmal alleine aus und traf dann auf besagte CASEY. Sie sagte mir, dass sie von MERCI schon länger nichts mehr gehört hatte und somit stieg der Verdacht in mir, dass diese bereits tot sein musste. Ich half ihr dann den schlafenden PEDRO ins Haus zu tragen und wir fingen an uns zu unterhalten.

Bei der Unterhaltung mit CASEY musste ich feststellen, dass sie ebenfalls über die Dinge wie Werwölfe und Vampire bescheid wusste. Und so erfuhr ich auch, dass der Vampir, der MERCI wohl immer wieder angriff JAVI heißt. Ich erzählte CASEY von meiner Vermutung, dass ihre Cousine tot sei, doch daran wollte sie verständlicherweise nicht glauben. Als PEDRO wieder wach wurde kamen wir leider nicht darum herum ihn einzuweihen. Es musste sein, denn er wäre sonst auf eigene Faust losgegangen um seine Schwester zu suchen. Wir beschlossen also, dass wir zu dritt uns auf die Suche machen. CASEY hatte ein paar interessante Waffen, die angeblich auch tödlich für Vampire sein können. Sie musste nur noch schnell ins Bad und dann sollte es losgehen.

Während CASEY im Bad war unterhielt ich mich ein wenig mit PEDRO. Er stellte viele Fragen und mein Verhalten ließ eigentlich auch nichts anderes zu. Trotzdem wollte ich ihm nichts erzählen von Evas Angriff und die Auswirkungen, die dieser auf mich hatte. Ich war deshalb schon fast froh als ich durch das Fenster sah und draußen KAHLAN entdeckte. Mit dem Vorwand frische Luft schnappen zu müssen ging ich hinaus und ließ PEDRO im Haus zurück.

Die Stimmung zwischen KAHLAN und mir war sofort ziemlich kühl. Doch ich erzählte ihr, dass wir auf der Suche nach dieser MERCI waren und irgendwie schien sie diese zu kennen. Sie sagte mir zwar ihre Hilfe zu, doch gleichzeitig machte sie auch deutlich, dass sie dieses nur für MERCI tut und nicht für jemand anderen. Als das Gespräch auch irgendwie wieder auf GWEN gelenkt wurde eskalierte die Situation. Plötzlich wurde KAHLAN sehr wütend, packte mich an der Kehle und ich hatte das Gefühl sie wollte mich töten, doch sie ließ wieder von mir ab und ich verstand ihre Aktion einfach mal als Warnung. Dann verschwand sie wieder.

Ziemlich erschrocken über KAHLANS Aktion ging ich wieder ins Haus, wo auch CASEY endlich aus dem Bad zurück kam. Wir beschlossen dann alle erstmal in den Wald zu fahren, um dort nach MERCI zu suchen. Dort angekommen trennten wir uns, was ich eigentlich nicht gerne tat, doch CASEY hatte ihren eigenen Kopf. Also ging CASEY ihres Weges und PEDRO und ich suchten zusammen. Doch leider vergeblich. Eine alte Hütte brachte keinerlei Hinweise und eine alte Gruft auch nicht wirklich. Außer ein paar Sachen, die wir dort fanden, doch wir waren uns nicht sicher, ob diese auch MERCI gehörten. Da es nach einer Zeit auch dunkel wurde, beschlossen wir die Nacht in der Gruft zu verbringen, was wir dann auch taten.

Am nächsten Morgen wurde ich vor PEDRO wach und beschloss hinaus zu gehen. Und auf wen traf ich dort? Erneut auf KAHLAN. Natürlich brach sofort wieder diese gereizte Stimmung zwischen uns aus. PEDRO kam ziemlich schnell hinzu und von KAHLAN erfuhren wir dann auch dass die Sachen, die wir in der Gruft gefunden hatten, tatsächlich zu MERCI gehörten. Leider war es nicht möglich einen Streit mit KAHLAN zu verhindern. Irgendwie ist die Stimmung zwischen uns gereizt. Sie stieß PEDRO bei Seite wodurch dieser an der Schulter verletzt wurde und dann ging sie erneut auf mich los...packte mich wieder an der Kehle und drückte so fest zu, dass ich wirklich dachte ich müsse sterben, aber das komische daran...es war mir egal. Ich wollte keinen Rückzieher machen und ich wehrte mich nicht mal...es war als wenn irgendwas in mir drinnen hoffte, dass es zu Ende gehen würde. Durch einen Telefonanruf wurde KAHLAN allerdings abgelenkt und ließ somit erneut von mir ab. Sie verschwand und ich blieb mit PEDRO zurück.

PEDRO wollte natürlich nicht zugeben, dass er verletzt war, doch das hätte ein blinder mit nem Krückstock gesehen...also machten wir uns langsam wieder auf die Suche nach MERCI...jedoch vergeblich. Als ich dringend mal pinkeln musste, ging ich ein paar Meter von PEDRO weg und während ich mich da so der Natur hingab hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich dachte es wäre PEDRO und war schon sauer, weil er nicht da blieb wo er war, doch als ich mich umdrehte, war der Schock groß.

Es war nicht PEDRO der plötzlich hinter mir stand. Es war JAVI, der Vampir bei dem wir Merci vermuteten. Ich kam nicht wirklich dazu mit ihm ein Wort zu wechseln, denn plötzlich waren auch PEDRO und auch CASEY dort und PEDRO fesselte JAVI an einen Baum. Doch es sollte noch mehr Besuch kommen. Denn auf einmal war dort EMILIO, der von dem ich erst vor kurzem erfahren hatte, dass er auch ein Vampir sei. EMILIO, der vor dem SYBIL mich gewarnt hatte. Ich benutzte mein Handy um einiges zu filmen, schließlich brauchte ich Beweise, doch er nahm es mir ab. Jedoch konnte ich das Video vorher an meine Email adresse senden. Er griff PEDRO leicht an und irgendwas schien da mit CASEY am laufen zu sein, denn sie schien keine Angst vor ihm zu haben. EMILIO schien zu wissen, dass ich mit SYBIL in Kontakt war, denn er machte so Andeutungen, doch ich gab es nicht zu. PEDRO nahm mich und CASEY dann an der Hand und wir wollten verschwinden, denn CASEY hatte mittlerweile erfahren, dass MERCI wohl bei KAHLAN steckt.

Im Wald allerdings verabschiedete ich mich von den beiden und ließ sie alleine ziehen. Ich ging noch mal zurück zu EMILIO und JAVI...die zwei schienen abgelenkt und so holte ich mir mein Handy wieder und verschwand dann schnell von dort.
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BeitragThema: Re: ҡεγℓą ςummïηgš   ҡεγℓą ςummïηgš EmptyDo Jan 20, 2011 6:44 pm

14.01. - 20.01

Noch lange hatte ich mich mit Dylan bei ihm zu Hause unterhalten. Er gab sich als Frauenheld, doch ich glaubte hinter der Fassade steckt mehr. Besonders eine Frau Namens Sy schien es ihm angetan zu haben. Er erzählte mir nur ein bisschen von ihr und während dieses Gespräches ist auch der Name EMILIO gefallen. Emilio...der Typ der mich an einen meiner ersten Abende vor diesem Kerl gerettet hatte. Er war doch so nett zu mir gewesen und jetzt musste ich feststellen, dass auch er wohl zu der Sorte der NICHT-MENSCHEN gehörte. Nachdem Dylan wohl auch endlich eingesehen hatte, dass zwischen ihm und mir nichts im Bett laufen wird, beschlossen wir in die Bibliothek zu fahren und uns ein bisschen über die Stadt zu informieren.

Auf dem Weg in die Stadt erkannte ich endlich den Weg wieder und führte ihn zu mir nach Hause, denn mein Handy wollte ich doch gerne bei mir haben. Als wir dort ankamen hörte ich aus dem Zimmer meiner Mitbewohnerin MEREDITH Männerstimmen...eine gehörte zu RIAN, doch die andere konnte ich nicht zuordnen. Und nach allem was passiert war, wollte ich nachsehen. Als ich in das Zimmer kam stand da plötzlich dieser große Halbnackte Typ...DANTE. Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl sagte mir, dass er lieber nicht im Haus sein sollte und das machte ich ihm auch klar. Er gab sich zwar ganz nett...und vor allem DYLAN schien auf seinen Charme hereinzufallen und fühlte wohl Sympathien für ihn, doch mich beeindruckte er nicht. Nachdem RIAN in seinem Zimmer verschwunden war und DYLAN im Bad machte ich ihm klar, dass er das Haus lieber verlassen sollte...was er dann auch tat, nachdem er kurz vorher durchblicken lassen hat, dass er ungemütlich werden kann, wenn MEREDITH seine Nachricht nicht erhält.

Nachdem DANTE weg war, traf ich im Flur direkt auf die nächste fremde Person. Sie wirkte hilflos und schien verletzt und ich nahm mich ihrer an...wenn auch mit ein bisschen Misstrauen. Sie stellte sich mir als SIBYL vor und irgendwie hatte sie was an sich was ich nicht richtig zuordnen konnte. Sie wirkte so fremd. Ich nahm sie mit in die Küche und versorgte erstmal ihre Wunden. Aus dem Gespräch heraus erkannte ich, dass SIBYL die Frau sein musste, von der DYLAN vorher geredet hatte, denn sie war auch wegen ihm in mein Haus gekommen...weil sie mit ihm reden wollte. Solange DYLAN noch im Bad war, redete ich mit ihr, doch was sie sagte gefiel mir nicht. Sie wirkte verstört...schien große Last zu tragen und wieder fiel dieser Name: EMILIO. Sie warnte mich vor ihm...sagte mir, dass ich mich von ihm fern halten solle, dass er gefährlich war. Und der Verdacht in mir, dass EMILIO kein Mensch war wurde größer und größer. Doch ich werde noch herausfinden, was mit ihm nicht stimmt...und vor allem warum SIBYL so abhängig von ihm zu sein scheint. Irgendwie habe ich das Bedürfnis ihr zu helfen. Nachdem DYLAN dann endlich mal aus dem Bad kam ließ ich die zwei alleine und ging ein bisschen vor die Tür.

Draußen stieß ich mit einer Frau zusammen...KAHLAN. Am Anfang wirkte sie sehr unfreundlich...genervt und gestresst, doch sie fing sich schnell wieder. Und schnell erkannte ich, dass ich diese Frau schon mal gesehen hatte...damals im Kino. Dort wo dieser Vampir war und diese anderen Leute. Mir war bewusst, dass mit ihr auch irgendwas sein musste, denn im Kino damals hatte sie diese Kräfte. Sie erzählte mir davon, dass sie ein Konfessor sei...was immer das auch sein mag. Angeblich auf der guten Seite, doch davon bin ich noch nicht wirklich überzeugt. Wir redeten auch über GWEN...diese hatte ich vor meinem Aufmarsch bei DYLAN im Wald getroffen...definitiv auch kein Mensch...allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Werwolf oder Vampir...denn sie schien EVA zu kennen. KAHLAN gab zu, dass sich GWEN wohl manchmal auf dünnem Eis bewegt und ihre Beherrschung verliert...doch was das genau bedeutet kann ich auch noch nicht sagen. Ich glaube KAHLAN ist mir gegenüber genauso misstrauisch wie ich ihr, aber trotzdem werde ich versuchen mehr über sie herauszufinden. Ich brauche so viele Informationen wie nur möglich.
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BeitragThema: Re: ҡεγℓą ςummïηgš   ҡεγℓą ςummïηgš EmptyDo Jan 20, 2011 6:43 pm

07.01 - 13.01.

Nach meiner erneuten Begegnung mit Evangeline auf dem Friedhof ging ich nach Hause. Ich war es bis jetzt immer gewohnt, dort alleine zu sein und ging natürlich auch an diesem Tag wieder davon aus, doch ich hatte mich getäuscht. Nachdem ich mich im Flur schon meines dreckigen Oberteils entledigt hatte und ins Wohnzimmer ging, musste ich feststellen, dass auf der Couch ein mir fremder Mann saß. Man kann sich vorstellen, dass ich am liebsten vor Scham im Erdboden versunken wäre, als sich herausstellte, dass es Rian war...mein Mitbewohner, den ich bis dahin noch nicht kannte und außerdem der Mann von Meredith...meine andere Mitbewohnerin. Auf den Schreck hin tranken wir erst einmal was zusammen und lernten uns ein bisschen kennen. Er scheint sehr nett zu sein. Leider musste ich dann aber auch schon wieder los, aber da er ja im gleichen Haus wohnt bin ich sicher später noch mal genauer Bekanntschaft mit ihm schließen zu können.

Ich habe mich ein wenig informiert...über Werwölfe und Vampire. Allerdings ist es gar nicht einfach an Informationen zu kommen, wenn der Großteil der Menschheit davon ausgeht, dass es sich nur um Märchen- und Fabelwesen handelt. Doch ein paar wichtige Dinge konnte ich in Erfahrung bringen...ich bin gespannt ob sie mir nützen.

Als ich auf dem Weg nach Hause war, musste ich wohl sehr in Gedanken gewesen sein. Ich weiß nicht wie es passiert ist...ob ich falsch abgebogen war oder einfach nur drauf losgelaufen bin ohne auf meine Umgebung zu achten, jedenfalls kam ich auf einmal in eine Straße, die mir völlig fremd war. Ich versuchte mich irgendwie zurecht zu finden, doch vergeblich...ich hatte mich verirrt. Ich klingelte darauf hin an der Tür des Hauses vor dem ich gerade stand, um nach dem Weg zu fragen, aber das was ich fand war viel interessanter. Ich traf auf Dylan. Er war ziemlich plum mit seinen Anmachsprüchen...glaubte wohl wirklich, dass ich einfach so mit ihm in die Kiste steige, aber das werde ich ihm schon noch austreiben. Viel interessanter war allerdings das Gespräch das wir führten, denn wie sich herausstellte, hatte auch er schon die ein oder andere unbekannte Begegnung. Und viel wichtiger noch: Er glaubte mir bezüglich des Vampires und der Werwölfe. Er schien genau den gleichen Dran zu haben, zu erfahren was in der Stadt vor sich geht und so beschlossen wir, dass wir uns vielleicht zusammen tun sollten, um gemeinsam einen Weg zu finden, das alles zu verarbeiten und mit der neuen Situation umzugehen.

Raoul hatte ich, seit dem ich von ihm weggegangen war, nicht mehr gesehen, aber er war ständig in meinem Kopf. Ich wusste noch nicht genau wie ich damit umgehen sollte...es war so verwirrend, aber irgendwann würde ich den Weg bestimmt finden. Ich wusste nur, dass er mir fehlt...sobald er nicht in meiner Nähe war...ich musste nur noch rausfinden, was das zu bedeuten hatte.
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BeitragThema: Re: ҡεγℓą ςummïηgš   ҡεγℓą ςummïηgš EmptyDo Jan 20, 2011 6:43 pm

31.12 - 06.01

Nachdem Raoul meine Wunde geheilt hatte und das Gift aus meinen Körper saugte, sah es erst so aus als wäre ich geheilt, doch ich war noch immer hungrig und so griff ich faith erneut an, was allerdings abermals von Raoul verhindert wurde. Ich war dann sogar schon so weit, dass ich flüchten wollte, um mich von unschuldigen Menschen draußen zu ernähren, doch als ich mein spiegelbild sah, wurde mir bewusst, dass ich nicht dieses monster sein will....ich unterdrückte den hunger und kämpfte dagegen an...und da das gift auch nicht mehr in meinem körper war, gelang es mir wohl schließlich am ende auch.
Trotzdem schien Raoul mir nicht zu vertrauen und so fesselte er mich mit seinen gedanken ans Bett während er mit Faith das Zimmer verließ. Dies waren keine schönen Stunden für mich, denn ich hasste es eingesperrt und Bewegungsunfähig zu sein. Als Raoul und Faith dann Stunden später wieder kamen machte Raoul mich los, allerdings erst nachdem ich mehrmals drum bitten musste. Zwar war ich ihm dankbar, dass er mich geheilt hatte, doch die Wut über sein Verhalten danach überwiegte und so ließ ich ihn und Faith alleine nachdem ich ihm die Meinung gegeigt hatte.

Ich ging dann in das Kino...wo damals dieser Vampir gewütete hatte und traf ein weiteres Mal auf diesen Jayden, der mir dann endlich erzählte, das auch er ein Werwolf sei. Natürlich traute ich ihm nicht, aber konnte ja auch nicht wirklich was gegen ihn ausrichten, weshalb ich das Kino schnell wieder verließ.

Später ging ich auf den Friedhof um den Werwolf zu finden, der mich angegriffen hatte. Ich fand sie auch und erfuhr dass ihr Name Evangeline war. Ich wolle ihr wirklich die Chance geben zu beweisen, dass sie auch ein Herz hat und nicht nur dieses kalte Monster, das ich in ihr sah, doch sie tat es nicht. Statt dessen war sie wieder aggressiv und auf Konfrontation aus. Erst später zeigte sie auf einmal Reue, doch ich glaubte ihr nicht mehr. Für mich spielte sie einfach nur eine nicht gerade glaubwürdige Show. Sie sagte mir dann, dass ich sie zu dem führen sollte, der mich geheilt hatte, doch ich weigerte mich und sie drohte mir, mich wieder zu beißen. Ich weigerte mich weiterhin und nahm ihre Drohung nicht ernst...was sich als wahr herausstellen sollte, denn ich konnte den Friedhof unbeschadet verlassen.


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BeitragThema: ҡεγℓą ςummïηgš   ҡεγℓą ςummïηgš EmptyDo Jan 20, 2011 6:42 pm

11.12 - 30.12

Ich kam in diese kleine Stadt, um neu anzufangen. Alles hatte ich hinter mir gelassen...meine Familie, meine Freunde...mein Leben. Nur eines hatte ich von zu Hause mitgekommen und das war die Angst. Ich dachte wenn ich nur weit genug weg wäre von all dem was passiert war könnte ich neu anfangen, doch hinter jeder Ecke, in jeder dunklen gasse, in jedem Menschen sehe ich eine Bedrohung. Diese Erfahrung musste auch Emilio machen als ich ihn vor einem Club traf, den ich mir ansehen musste. Er versuchte nett zu mir zu sein, war zuvorkommend und aufmerksam, doch mit meiner zurückhaltenden Art hielt ich ihn auf Abstand. Erst als er mir zur Hilfe kam, als ein Typ in diesem Club mich bedrohte, merkte ich, dass ich vor ihm wohl nichts zu befürchten hatte, doch an diesem Punkt war es wohl bereits zu spät um ihm zu vertrauen, denn er zog sich von mir zurück und hält sich seit dem von mir fern.

Nach und nach lernte ich mehr Leute kennen und ich versuche wirklich jedem eine faire Chance zu geben und nicht gleich in jedem das schlechte zu sehen. Das wurde jedoch auf eine harte Probe gestellt als ich abends durch den Park ging und sah wie eine Frau gerade dabei war eine andere Frau anzugreifen. Sofort merkte ich, dass an ihr etwas unmenschliches war und ich sollte recht behalten...sie war ein Werwolf. Ich versuchte Miezi, die angegriffen wurde, zu helfen und wurde dabei selber mit einem Messer an der Schulter verletzt. Faith, so eine art Jägerin, hatte aber schon längst in die Situation eingegriffen und so konnte ich mit Miezi fliehen, was uns wohl etwas näher gebracht hat und vielleicht der Anfang einer Freundschaft ist. Abends sind wir in einen Club gegangen und wollten unser Überleben feiern, als ich plötzlich merkte wie ich von zwei Typen beobachtet wurde. Sofort läuteten in mir alle Alarmglocken. Ich dachte ich wäre gefunden worden und dass es nur eine Frage der Zeit war bis die zwei mich töten würden. In Panik ließ ich Miezi allein im Club zurück und flüchtete. Ich traute mich nicht nach Hause, da ich fürchtete, dass man mich beobachten könnte und so irrte ich einfach durch die Straßen. Am Abend beschloss ich dann ins Kino zu gehen, um wenigstens ein bisschen Ablenkung zu bekommen, doch der Anblick, der sich mir bot war alles andere als Ablenkung. Ich kam in den Saal und sah Blut...viel Blut. Verletzte Menschen lagen auf dem Boden, eine junge Frau wurde von einem komischen Typen festgehalten und zwei andere Frauen, die ich vorher im Casino kennengelernt hatte Kahlan und Guine, kämpften gegen den Typ. Weglaufen konnte ich nicht mehr, denn der Typ griff auch mich an und ich musste feststellen, dass es sich um einen Vampir handelte. Glücklicherweise konnte ich der Situation unbeschadet entfliehen, doch seit dem ist nichts mehr wie es war. Ich habe nun das Wissen, dass es nicht nur Menschen auf der Welt gibt und ich weiß nicht was ich mit diesem Wissen tun soll. Es ist verwirrend und schwer für mich.

Doch zwischen all diesem Trouble gibt es auch etwas positives....Raoul. Ich habe ihn kennengelernt als er ziemlich down war...vermutlich war er zur der Zeit immer down, aber an ihm war etwas, das mich anzog. Er war verärgert, wütend und nicht gerade freundlich gestimmt, doch irgendwie hatte ich es geschafft einen kleinen Draht zu ihm zu finden und so fing unsere Begegnung an in eine andere Richtung zu schlagen. Ich versuchte sein Vertrauen zu gewinnen...ihm zu zeigen, dass die Menschen und die Welt nicht von Grund auf schlecht ist und ich glaube so nach und nach gelingt es mir auch, jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass er anfing sich wenigstens ein bisschen zu öffnen. Irgendwie ist es sogar dazu gekommen, dass wir uns geküsst haben...und obwohl ich dachte, dass ich nie wieder einen Mann so nah an mich ranlassen könnte, fühlte es sich doch sehr schön an...ich fühlte mich wohl.

Als ich eines Morgens mich endlich wieder nach Hause traute und durch den Garten ging, fand ich eine Frau mit gesenktem Kopf vor und sie schien traurig. Ich fragte, ob ich ihr helfen könne, doch als sie den Kopf hebte sah ich ihr Gesicht....es war der Werwolf aus dem Park. Sofort schreckte ich zurück. Sie sagte zwar, dass sie mir nicht wehtun wollte, doch ihre Hände waren blutig und ich hatte Angst, dass sie meinen Mitbewohnern vielleicht etwas angetan hatte. In meiner Panik griff ich nach einer Schaufel und drohte ihr damit. Sie warnte mich und drohte mich zu beißen, sollte ich sie schlagen, doch ich hatte Angst und wollte mich verteidigen. Also schlug ich sie mit der Schaufel und nur einen kurzen Moment später spürte ich auch schon ihre Zähne,die sich in mein Fleisch bohrten. Ich flüchtete dann nachdem sie mir sagte, dass ich mich verändern würde und so werden könnte wie sie. Ich flüchtete zu dem einzigen Ort an dem ich mich sicher fühlte...zu Raoul. Doch er schlief noch und ich wollte ihn nicht wecken...also setzte ich mich auf einen Sessel und schlief nach einer Zeit selber ein.
Also ich dann wach wurde, wurde mir klar was dieser Werwolf meinte. Ich war allein und ich spürte hunger...hunger nach fleisch, durst nach Blut. Ich beobachtete Menschen durch das Fenster und stellte mir vor wie ich diese Menschen essen könnte. Ich versuchte dagegen anzukämpfen doch von Minute zu Minute wurde es schwerer. Als Faith und Raoul ins Zimmer kamen wusste ich nicht, ob ich mich überhaupt noch beherrschen konnte. Faith sah so köstlich aus und ich hätte sie am liebsten sofort verspeist. Doch dazu kam ich nicht, denn Raoul packte mich und drückte mich aufs Bett, während Faith mich festhielt. Dann begann er mit seinem Mund das Gift aus meinem Körper zu saugen. Ich fühlte Schmerzen, unbeschreibliche Schmerzen, die ich nie wieder fühlen möchte. Meine Wunde heilte, doch Raoul ging es schlecht.
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